Endlich Fakten statt Mythen zu Krebs
Es kursieren viele Gerüchte rund ums Thema Krebs. Manche sind lustig, andere können sogar lebensgefährlich sein. Hier lernen Sie die häufigsten Mythen kennen und wie sie frühzeitig Krebs vorbeugen können.

Nein, ganz im Gegenteil. Viel Bewegung und ausgewogene Ernährung fördern die Gesundheit. Aber: Männer zwischen 25 und 45 sollten ihren Körper kennen – und regelmäßig selbst abtasten. Denn Hodenkrebs ist die häufigste Tumorerkrankung in dem Alter.
Hier erfahren Sie, wie Sie sich richtig abtasten.

Nein, es gibt keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass die Verwendung von Deos mit Aluminium Brustkrebs verursacht. Das gilt übrigens auch dann, wenn man viel Aluminium über die Nahrung aufnimmt, durch Alufolie als Verpackungsmaterial oder den Genuss von auf Alublechen zubereitetem Gebäck.
Um Brustkrebs zu erkennen, sollten Sie sich frühzeitig und regelmäßig abtasten.
Hier erfahren Sie, wie es geht.

Nein.
Wenn chemische Haarfarben, die heutzutage in Deutschland verkauft werden, sachgemäß angewendet werden, besteht kein Risiko!
Wichtig für Sie als Verbraucher:in: in der EU dürfen nur Produkte mit einem Sicherheitsnachweis verkauft werden.

Nein.
Nicht ein einziger Umstand oder ein einziges Verhalten führt zu einer Krebserkrankung. Die regelmäßige Einnahme kann zwar das Risiko für Brustkrebs leicht erhöhen, aber auf der anderen Seite das Risiko für Eierstock-oder Gebärmutterhalskrebs senken.
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Auch wenn es keine Garantie gibt – mit diesen Schritten mindern Sie deutlich das Risiko an Krebs zu erkranken:
- Regelmäßiges Abtasten: Hier erfahren Sie, wie Sie Brust oder Hoden abtasten, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
- Regelmäßige Vorsorgechecks beim Arzt: Vereinbaren Sie regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen. Hier finden Sie auch eine Übersicht, welche Untersuchungen in welchem Alter empfohlen werden.
- Gesunde Lebensweise: Eine gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und der Verzicht auf Rauchen und Alkohol fördern generell die Gesundheit und das Wohlbefinden.
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Merkwürdig. Phantasievoll. Und manchmal sogar lebensgefährlich. So lassen sich die Tipps in unseriösen Berichten beschreiben, die immer wieder in den Medien kursieren und krebskranke Menschen und deren Angehörige verunsichern. Grundsätzlich gilt:
- Es gibt nicht „den“ Krebs, also auch nicht „die“ Krebsbehandlung und „das“ Gegenmittel gegen Krebs.
- Es gibt keine Krebspersönlichkeiten.
- Krebs ist keine Strafe für „sündhaftes“ Verhalten.
- Es gibt keine Krebsdiät, die man einhalten könnte, um Krebs zu überwinden.
Wenn Sie mehr dazu wissen möchten, können Sie den Artikel „Krebsmythen – kein Grund zur Sorge“ lesen. Den Text hat der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums in Heidelberg veröffentlicht.
Hier erfahren Sie, wie Sie vertrauenswürdige Informationen über Krebs finden können.
Um die Privatsphäre unserer Patientinnen und Patienten zu wahren und sie dennoch in ihrem Alltag zeigen zu können, verwenden wir KI-generierte Bilder sowie veränderte Namen.