So konkret wirkt Ihre Spende
Als ich 2010 die Diagnose Brustkrebs bekam, fiel ich in eine Art Schockstarre. Alles brach über mir zusammen. Ich war 52, mein Sohn 13. Ich bin als Selbstständige tätig und dazu diese Diagnose!
4 Wochen zuvor war meine beste Freundin an Krebs gestorben.
Nun begann für mich der Weg von der Diagnose zur Behandlung mit Zukunftsängsten, Panik und manchmal auch Todesangst. Operation, Chemo und Bestrahlungen wurden besprochen und ich habe - für mich und meine Familie - diesen Weg gewählt. Bei der 1 Chemo, vor der ich wahnsinnig Angst hatte, saß dann Frau Göb neben mir und hat mit mir ein einfühlsames und kompetentes Gespräch geführt. Das hat mir viel von meiner Angst genommen.
Die Psychoonkologie hat mich durch diese schwere Zeit begleitet, mir Mut gemacht und mich nicht verzweifeln lassen. Frau Göb war stets für mich da, wofür ich sehr dankbar bin. Heute nach 12 Jahren sitze ich wieder bei ihr. Diesmal als Angehörige, mein Mann ist an Krebs erkrankt. Und wieder hilft mir die Psychoonkologie.
Wie die Bayerische Krebsgesellschaft Betroffenen hilft
Die Diagnose Krebs trifft die Menschen mitten im Leben. Betroffene, aber auch Angehörige sind verunsichert, haben Sorgen und Ängste. Manchmal geraten sie auch, aufgrund hoher Therapie- und Medikamentenkosten, in finanzielle Not. Es kommt zu großen seelischen Belastungen, die erst einmal verarbeitet werden müssen. Mit unserem Angebot unterstützen wir Betroffene gezielt und entlasten sie in ihrem Alltag. Dabei sind wir auf Ihre Spende angewiesen.
Wie Sie Betroffenen helfen können:
Die Selbsthilfe
Kennen Sie schon unseren Selbsthilfe-Kanal? Hier sprechen Betroffene über ihre Diagnose und ihren Weg mit der Krankheit umzugehen.
Mit ihren persönlichen Geschichten wollen sie ihre Erfahrungen teilen und Mut machen:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLTZmn6bDO13AsaoZKdvtcb2ImK870tmiR
Aus dem Berater-Alltag
Unsere psychoonkologisch geschulten Sozialpädagogen geben Orientierung, zeigen neue Perspektiven auf und haben ein offenes Ohr für die Betroffenen und ihre Angehörigen.
Ein Einblick:
Im März 2020 meldete sich das Ehepaar S. in der Krebsberatungsstelle Augsburg und bat um einen Beratungstermin. Im Erstgespräch wurde deutlich, dass der kürzlich an einem Gehirntumor operierte 50-jährige Mann aus der Klinik entlassen worden war, und das Ehepaar nicht wusste, was weiterhin zu tun sei. Welche weiteren medizinischen Schritte waren erforderlich und mussten organisiert werden? Welche sozialrechtlichen Hilfen waren zu akquirieren? Wohin konnte sich das Ehepaar mit auftauchenden Fragestellungen wenden?
In der Krebsberatungsstelle Augsburg hat das Ehepaar eine Anlaufstelle gefunden, die zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung kontaktiert werden kann.
So wurden in den unterschiedlichen Beratungsgesprächen die zu jeweils diesem Zeitpunkt wichtigen Anliegen besprochen und bearbeitet. Viele Anträge, zum Beispiel der Antrag auf einen Schwerbehindertenausweis und auf anstehende Rehamaßnahmen wurden gemeinsam gestellt. Auch die Anbindung an einen niedergelassenen Onkologen konnte organisiert werden. Derzeit befindet sich Herr S. in der Nachsorge und nimmt die Kontrolluntersuchungen regelmäßig wahr. Eine zwischenzeitlich stattgefundene Rehamaßnahme unterstützte ihn in dem Bemühen, seinen gesundheitlichen Zustand weiter zu verbessern. Derzeit ist eine mögliche Wiedereingliederung in den vorherigen Beruf Thema der Beratungsgespräche. Nach eigener Aussage ist der regelmäßige Kontakt zur Krebsberatungsstelle für das Ehepaar zu einer wichtigen Wegbegleitung geworden.
American Football Charity
Auch im letzten Jahr spielten die Dachau Thunder für ihre Herzensangelegenheit, Krebsbetroffenen in der Region zu helfen. Bei dem charity game kam eine stolze Summe von 1.897 € zustande!
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