Skip to main content

Details

Steigender Bedarf an Krebsberatung in Niederbayern 20 Jahre ambulante Psychosoziale Krebsberatung in Passau

V. l. n. r.: Horst Wallner (Leiter der Selbsthilfegruppe Leukämie Passau), Beate Kamm (Beratungsstelle Passau), Dr. med. Hans-Ulrich Krüger (Chefarzt, Abteilung Innere Medizin/Onkologie, Bavaria Klinik Freyung), Monika Schmidt (Leiterin der Selbsthilfegruppe Passau), Prof. Dr. med. Thomas Südhoff (Chefarzt der II. Medizinische Klinik, Klinikum Passau), Martina Oswald (Beratungsstelle Passau), Prof. Dr. med. Günter Schlimok (Präsident der Bayerischen Krebsgesellschaft), Markus Besseler (Geschäftsführer Bayerische Krebsgesellschaft)

Die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. (BKG) eröffnete 1999 ihre erste ambulante Psychosoziale Krebsberatungsstelle in der Innenstadt von Passau. Die gemeinnützige Organisation berät schon seit 1986 Betroffene und Angehörige am Klinikum Passau. Mit der zusätzlichen ambulanten Krebsberatung in der Stadt Passau erleichterte sie Krebspatienten den Übergang von der stationären Behandlung in die psychosoziale Nachsorge. Erkrankte und Angehörige haben seitdem auch in der Innenstadt professionelle Ansprechpartner für ihre Fragen und Nöte, selbst dann, wenn die Behandlung schon länger zurückliegt. Das ist bei einer chronischen Erkrankung wie Krebs besonders wichtig, denn Betroffene haben meist über einen längeren Zeitraum Bedarf an psychosozialer Unterstützung. Das belegen auch die Zahlen: So hat sich die Zahl der jährlichen Beratungskontakte seit der Eröffnung mehr als verdoppelt, von 415 im Jahr 2000 auf rund 1.110 Beratungskontakte im Jahr 2018.

Zum PDF

 

Unser Newsletter liefert Ihnen Informationen rund um das Thema „Krebs".

Hier gehts zur Anmeldung.