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Rückblick Der erste Riem Arcaden Run 2017 lief wie am Schnürchen

Am 14. Oktober gehörte der Riemer Park in München ganz den Teilnehmern des ersten Riem Arcaden Runs 2017. Rund 650 Läufer und Walker, darunter 55 Kinder, gingen für den guten Zweck an den Start. Sie erliefen gemeinsam eine Spendensumme von rund 3.000 Euro zu Gunsten der Bayerischen Krebsgesellschaft. Dieser Betrag wurde von der Spenden-Laufgruppe „Eurojet & Friends“ um stolze 4.000 Euro aufgestockt.

Einen schöneren Auftakt konnten wir uns für den ersten Riem Arcaden Run 2017 und unseren neuen Kooperationspartner – die Riem Arcaden – gar nicht wünschen! Es war ein strahlend schöner Samstagvormittag und die Stimmung war großartig. Das spätsommerliche Wetter lockte viele sportbegeisterte Frauen, Männer und Kinder in den Riemer Park, um gemeinsam für eine gute Sache zu laufen und Spenden für die psychosoziale Beratung und Unterstützung krebskranker Menschen zu sammeln. 5 Euro pro Teilnehmer gingen an unsere Organisation. Mit dem Spendenerlös helfen wir krebskranken Menschen und ihren Angehörigen bei der Krankheitsverarbeitung. Wir danken allen engagierten Läufern und Walkern für ihre Unterstützung!

Ivica Pavusek, Centermanager der Riem Arcaden, resümierte: „Ich bin glücklich, dass wir so viele Menschen motivieren konnten, beim Riem Arcaden Run mitzulaufen. Auch, wenn man dem Krebs nicht einfach so davonlaufen kann - man kann Kampfgeist zeigen und so lange kämpfen, bis der Krebs aus der Puste ist. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Sponsoren, die den Lauf und somit auch die Bayerische Krebsgesellschaft unterstützt haben.“

Für Musik und bunte Unterhaltung sorgte das Team von Charivari auf der Veranstaltungsbühne. Dort heizte das Fitness-Studio InJoy den Teilnehmern beim gemeinsamen Warm-up vor dem Start so richtig ein. Auf der Bühne kamen auch verschiedene Gäste zu Wort: Frau Professor Marion Kiechle, Brustkrebs-Expertin und Direktorin der Frauenklinik am Klinikum rechts der Isar der TU München, erklärte die Möglichkeiten bei der Früherkennung von Brust- und Prostatakrebs und erläuterte, welche Rolle der Sport bei der Vorbeugung von Krebs spielt.

Frau Dr. Sandra Otto, Mitarbeiterin des Fraunhofer IMW in Leipzig, die selbst im Alter von 34 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhielt, erzählte, wie Laufen für sie persönlich vom Hobby zum Rettungsanker wurde. „Laufen gab mir eine Konstante im Leben und die nötige Disziplin, die Chemotherapien und alle weiteren Behandlungen strukturiert durchzuziehen. Während ich in Bezug auf das Laufen anfangs noch Stirnrunzeln von meinen Ärzten erntete, wandelte sich in den letzten Jahren die Einstellung bei den Medizinern insgesamt. Raus aus dem negativen Teufelskreis aus Schonung und körperlich-mentalem Abbau hin zu regelmäßiger, mindestens moderater Bewegung.“

Auch die Kinder waren mit viel Freude dabei. Der sechsjährige Jonas Piesch sagte über den Lauf: „Das Rennen hat mir total Spaß gemacht. Und Helfen finde ich cool.“
Bekannte Gesichter aus der Münchener Bloggerszene unterstützten ebenso. Für Sport- und Lifestyle-Bloggerin Bea Twenning (www.bealapanthere.de) war der Lauf eine Herzensangelegenheit. „Social Media ist nicht nur Plattform für Hochglanzfotos, sondern auch für ernste Themen“, so die junge Influencerin.“

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